Bestattungen
Es gibt verschiedene Arten von Bestattungen. Viele Verstorbene hatten vorab Wünsche, wie sie beerdigt werden möchten. Aber auch für die Hinterbliebenen muss sich die Art der Bestattung passend anfühlen. Wenn jemand beispielsweise gerne anonym bestattet werden wollte, sich die Angehörigen aber einen Ort für Ihre Trauer wünschen, muss man das thematisieren. Bei allen Bestattungen ist eine Trauerfeier an der Urne oder am Sarg mit anschließender (anonymer) Beisetzung ist möglich.
Wir bieten folgende Bestattungen an:
Feuerbestattung
Die Feuerbestattung ermöglicht gleich mehrere Varianten der Bestattung. Die Urne kann auf einem Friedhof, auch anonym, beigesetzt werden. Es gibt aber auch die Möglichkeit einer Baumbestattung in einem Ruheforst bzw. Waldfriedhof sowie auch die der Seebestattung.
Es gibt zusätzlich die Möglichkeit, aus der Asche des/der Verstorbenen einen Diamanten pressen zu lassen.
Erdbestattung
Die Erdbestattung erfolgt in einem Sarg, der meist mit vielen Blumen geschmückt wird. Nach einer möglichen Trauerfeier wird dieser auf einem Friedhof beigesetzt. Dabei kann es sich um ein Familiengrab, eine Einzel- oder eine Doppelgrabstelle handeln.
In Absprache ist es möglich, den Sarg erst abzusenken, wenn die Trauergemeinde den Friedhof bereits verlassen hat
Seebestattung
Bei einer Seebestattung wird die biologisch abbaubare Seeurne von einer Reederei im Meer bestattet. Es ist auch hier möglich ein/e Trauerredner/in an Bord dabei zu haben. Während der Trauerfeier können sich die Angehörigen mit Blumen und Blütenblättern beim Ertönen der Bootsmannpfeife bei einer Ehrenrunde um die Grabstelle von dem geliebten Menschen verabschieden. Die Angehörigen erhalten danach eine Seekarte mit der genauen Markierung des Bestattungsortes auf See.
Die Grundvoraussetzung ist hier eine Feuerbestattung. Auf Wunsch kann hier vorher eine Trauerfeier am Sarg oder auch an der Seeurne stattfinden.
Auf der Cetara können zur Zeit sieben Personen teilnehmen, auf der Positano aktuell 18 Personen.
Wald- / Ruheforstbestattung
Vielen Menschen gefällt die Idee einer Baumbestattung in einem Ruheforst. Die Angehörigen können dann später in Gedenken immer wieder in diesen Wald kommen, gemeinsam am Baum sitzen, picknicken und sich an den oder die Verstorbene/n erinnern.
Die Urnenbeisetzung findet abschließend nach einer möglichen Trauerfeier am Sarg oder an der Urne am Fuße eines Baumes statt.
Die Grundvoraussetzung ist hier ebenfalls die Feuerbestattung.
Anonyme Feuer- & Erdbestattungen
In der Regel erhält das Grab später einen Grabstein auf dem der eingravierte Namen und die Lebensdaten des/der Verstorbenen stehen. Doch manche Verstorbene oder auch Angehörige wünschen eine anonyme Beerdigung.
Eine anonyme Erdbestattung kann mit einer Trauerfeier verbunden sein, die Angehörigen selbst gehen aber nicht mit zum Grab. Die Rasenanlage, die als Grabfeld für anonyme Bestattungen dient, wird von der Friedhofsverwaltung gepflegt.
Bei der anonymen Urnenbeisetzung wird an der Beisetzungsstelle auf den Namenshinweis verzichtet, die individuelle Gestaltung des Grabes ist ausgeschlossen und damit entfällt die Verpflichtung zur Grabpflege. Dies kann für den Bestattungswunsch entscheidend sein, wenn Angehörige weit entfernt wohnen. Bei der halbanonymen Bestattung findet sich der Namenshinweis meist als Gravur auf einer zentralen Erinnerungstafel, die Einzelgrabstelle wird dagegen nicht gekennzeichnet.
Stille Bestattung
Die stille Bestattung der Urne oder Sarges findet ohne vorherige Trauerfeier statt. Der Friedhof kann dabei frei gewählt werden.
Das Grab wird, wie auch bei einer Bestattung mit Begleitung, vom Bestatter dekoriert.
Der Bestatter begleitet die Urne oder den Sarg alleine zum Friedhof, spricht dort ein paar Abschiedsworte und setzt die Urne oder den Sarg ohne die Begleitung der Angehörigen bei.
Gerne dürfen die Angehörigen im Vorwege die Urne oder den Sarg auswählen, sowie den Blumenschmuck, auch wenn Sie nicht an der Bestattung teilnehmen.
Manchmal wohnen die Angehörigen weit entfernt, können aus verschiedenen (emotionalen) Gründen nicht kommen oder der Kontakt zur/zum Verstorbene/n war nicht so eng, dann ist die stille Bestattung eine schöne Alternative zu der Bestattung mit Begleitung. Man hat sich um das Wesentliche gekümmert, muss aber nicht anwesend sein.
Nach der Zeremonie bekommen die Angehörigen - wenn gewünscht - Fotos geschickt.