Über uns

Ann Kristin Mahn und Thomas Ketzel
Ann Kristin Mahn und Thomas Ketzel

Wir blicken auf eine lange Familientradition zurück. Gegründet wurde das Beerdigungsinstitut Ketzel damals noch von Kurt Ketzel als Tischlerei. Inzwischen sind wir ein familiengeführtes Bestattungsunternehmen in der 3. Generation und durften bereits viele Familien auf ihrem letzten Weg begleiten. Wie das alles kam lesen Sie hier!

 

Unsere Geschichte beginnt bereits 1947. Kurt Ketzel gründete seine Tischlerei in Trittau. Zu der Zeit wurden Särge von Tischlern gefertigt, die damit automatisch als Bestatter agierten. Als dann nach dem Krieg die Flüchtlinge nach Trittau kamen, kaufte Kurts Frau Gertrud bereits Möbel dazu, so wurde die Tischlerei neben dem Bestattungsinstitut auch noch zum Möbelhandel.


Als Kurts Söhne Rolf und Horst in den Familienbetrieb einstiegen, konzentrierten sie sich nur noch auf das Beerdigungsinstitut und den Möbelhandel - die Tischlerei wurde mit Kurts plötzlichem Tod 1968 geschlossen. Im Jahr 1982 wurde dann die Möbel-Ketzel GmbH, der heutige Firmenname, eingetragen. 

Im Jahr 1990 wurde es langsam Zeit für den nächsten Generationswechsel. Auf Rolfs Sohn Thomas, der 1990 ins Familienunternehmen einstieg, folgte Thomas Bruder Matthias im Jahr 1994, gefolgt von seinem Schwager Holger Willers. 

Später wurden auch klare Aufgabenbereiche definiert: 

  • Thomas Ketzel kümmert sich um das Beerdigungsinstitut
  • Matthias Ketzel ist für den Möbelbereich zuständig, der 2001 auch noch um ein Küchenstudio für die Planung & den Einbau von Küchen ergänzt wurde
  • Holger Willers hat beiden bis zum Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2020 unterstützend zur Seite gestanden
  • Rolf (1998) und Horst (2004) haben sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Thomas Ketzel

Thomas Ketzel
Thomas Ketzel

Als Teil der Familie Ketzel und als jüngster von vier Brüdern bin ich früh mit dem Thema Beerdigungen in Berührung gekommen. Ich wusste bereits mit 12 Jahren, dass ich Bestatter werden möchte.

Doch zuerst habe ich in Linau eine Ausbildung zum Tischler absolviert, direkt im Anschluss bin ich als "Mädchen für alles" im Jahr 1990 ins Familienunternehmen eingestiegen. 


Bereits zu dem Zeitpunkt habe ich sowohl im Möbelhandel als auch im Beerdigungsinstitut mitgeholfen - für mich war aber die Arbeit mit meinem Onkel Horst als Bestatter die Zukunftsweisende. Als Horst sich 2004 aus dem Tagesgeschäft zurück gezogen hat, habe ich die Bestattungen ausgerichtet und so das Beerdigungsinstitut weitergeführt. Mein Schwager Holger Willers stand mir dabei bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2020 immer unterstützend zur Seite. Seit 2019 ist nun auch Ann Kristin Mahn als meine rechte Hand dazu gekommen und unterstützt mich, wo sie kann. Außerdem ist meine Cousine Andrea Willers als Mädchen für alles mit im Betrieb, ob Rufbereitschaft oder Fotos von den Beerdigungen, Andrea kümmert sich seit Jahren ebenso leidenschaftlich um das Familienunternehmen und springt ein, wo Not an der Frau ist.

In meiner Freizeit reise ich gerne, bin Koch aus Leidenschaft und gehe sehr gerne Essen.

Ann Kristin Mahn

Ann Kristin Mahn mit Hündin Never
Ann Kristin Mahn mit Hündin Never

Seit 2019 gehöre ich zum Team des familiengeführten Beerdigungsinstituts Ketzel. Hier darf ich, neben dem Alltag im Büro, die Trauerfeiern und Beisetzungen mit ausrichten, begleiten und dekorieren. Sehr gerne halte ich auch hier kleine Ansprachen am Grab, verlese persönliche Texte der Angehörigen, spreche Gedichte und kurze Abschiedsverse.

Für mich ist besonders wichtig, dass kein Verstorbener „einfach nur so“ beigesetzt wird, manchmal ist keine Trauerfeier gewünscht oder gewollt, aber ein paar Abschiedsworte am Grab auf dem letzten Weg geben wir dem Verstorbenen liebend gerne mit, sofern die Familie dies wünscht. 

Ich bin unendlich dankbar und voller Demut, dass ich täglich machen darf, was ich liebe und wo ich mit ganzem Herzen dabei bin - die Familien der Verstorbenen in Ihren schwersten Stunden zu begleiten, zu unterstützen und in allen Belangen für Sie da zu sein. 


Ich habe diesen Beruf nicht erlernt, aber es ist meine Berufung und ich möchte noch ganz viele Jahre hier im Herzen von Trittau, an der Seite von Thomas, meinem Traumberuf nachgehen. 

Dazu begleitet mich täglich meine braune Labradorhündin „Never“ ins Büro. Never ist mein Herzenshund und eine tolle Begleiterin und wenn gewünscht, eine stille Trösterin bei den Trauergesprächen hier im Hause. Sie liebt Menschen und möchte am liebsten den ganzen Tag gestreichelt werden. 

Seit 2020 wohnen Never und ich im Süden von Trittau und wenn wir nicht im Büro sind, gehen wir viel in Trittau und der Umgebung spazieren, außerdem verbringe ich viel Zeit mit meiner Oma, die auch in Trittau lebt. Ich genieße die Zeit mit ihr sehr. Die Urlaube verbringe ich gerne in Dänemark oder an der Ostsee.